Die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig hat sich für eine koordinierte Öffnungsstrategie in der Metropolregion ausgesprochen und dazu schnelle Entscheidungen angemahnt.
„Potsdam macht es vor und gestattet ab Samstag den Einkauf in den Geschäften der Landeshauptstadt unter Vorlage eines tagesaktuellen negativen Tests. Das muss auch in den Geschäften im Landkreis Potsdam-Mittelmark möglich sein“, sagte Ludwig am Donnerstag in Potsdam.
Zugleich betonte die CDU- Politikerin, dass Vorsicht im Umgang mit dem Virus und eine solide Öffnungsstrategie einander nicht ausschließen.
Ludwig: „Das Saarland macht es vor und geht nach Ostern in den Lockerungsmodus. Potsdam startet schon früher. Nach dem Chaos um die verlängerte Ruhezeit zu Ostern ist es nun wirklich an der Zeit, Perspektiven zu eröffnen und Öffnungsschritte in Gewerbe und Gastronomie zu gehen. Insbesondere der Landkreis Potsdam – Mittelmark und die Städte Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf sollten sich an den Entwicklungen in Potsdam orientieren, was die Lockerungen angeht. Es kann nicht sein, dass in der Landeshauptstadt Geschäfte geöffnet sind und sich in der direkten Nachbarschaft nichts tut. Ich empfehle dem Landrat dringend, hier schnellstens die Abstimmung zu suchen. Die Orte Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf haben bereits eigene Teststellen und können sicherlich kurzfristig und passgenau in eine Gesamtstrategie für die Region einbezogenen werden. Es muss möglich sein, den Alltag wieder hochzufahren und dabei die Test- und Impfmöglichkeiten effektiv zu nutzen. Es ist selbstverständlich, dass sämtliche Maßnahmen auch nur angewendet werden dürfen, solange uns die Corona- Pandemie in Atem hält.“
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