Nach der Lockerung der Corona- Beschränkungen für Frisiersalons fordert die Potsdamer CDU-Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig die zügige Öffnung von Kosmetiksalons. Zugleich unterstützt die CDU- Abgeordnete die Gründung einer Kosmetikerinneninnung.
„Heute haben nach einer langen Zeit der coronabedingten Schließung die Friseure ihre Geschäfte wieder öffnen dürfen. Es ist jetzt auch dringend geboten, den Kosmetikstudios das gleiche Recht einzuräumen“, sagte Frau Ludwig am Montag in Werder beim Besuch eines Kosmetikstudios.
Nach den Worten Ludwigs leisten Kosmetikerinnen einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung der Haut ihrer Kunden und sorgen mit ihren Behandlungsmethoden für ein nicht zu unterschätzendes Wohlbefinden, das sich auch nachhaltig auf die Psyche auswirkt.
Frau Ludwig: „Mein Besuch bei Frau Müller heute in Werder hat mir wieder klar vor Augen geführt, dass Kosmetikdienstleistungen sich eben nicht nur im Schminken und im Lackierungen von Fingernägeln erschöpfen. Kosmetikerinnen arbeiten auf einem hohen medizinischen Niveau. Viele Behandlungen bewegen sich sehr stark an der Grenze zum medizinischen Bereich. Die Haut ist das größte menschliche Organ, das man mit größter Sorgfalt und Fachkenntnis behandeln sollte. Deshalb sollten Kosmetikstudios Friseursalons zumindest gleichgestellt und ihnen die Wiedereröffnung schnellstens ermöglicht werden. Sie erfüllen sämtliche Hygiene- und Medizinstandards, so dass auch hier ein ausreichender Corona- Schutz gewährleistet werden kann. Außerdem unterstütze ich das Anliegen der Gründung einer eigenen Kosmetikerinneninnung. Eine eigene Berufsvertretung kann die Aus- und Fortbildungskriterien festschreiben und stetig verbessern. So gewinnt die Branche auch an Ansehen, das sie zweifelsohne verdient hat, bedenkt man nur ihre wichtige Arbeit in der Behandlung von Menschen mit Hautverletzungen oder anderen Handicaps. Es wird Zeit, dass die Leistungen der Branche ihre Anerkennung finden.“
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