Der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Dr. Stephan Knabe hat eine starke unternehmerische Ader. Neben diversen Unternehmensbeteiligungen hat er zusammen mit einem Partner die Deutsche Regas
gegründet, die innerhalb kürzester Zeit volkswirtschaftliche Dimensionen erreicht hat. Rund
50 Mitarbeiter arbeiten dort unter der Überschrift „Zukunft Energie mit LNG und Wasserstoff“.
Das rund 100 Millionen starke Invest finanzierten die beiden mit Eigenmitteln und weiteren
privaten Investoren ohne staatliche Subventionen. Seit Januar dieses Jahres betreiben sie
das erste schwimmende private LNG- Terminal in Lubmin. Auf ihrem gecharterten
Regasifizierungsschiff Neptune wird Flüssiggas in normales Erdgas umgewandelt und
eingespeist. Der Ausstoß im Normalbetrieb beträgt rund fünf und unter Volllast über sieben
Milliarden Kubikmeter Gas im Jahr. Das Problem: Durch die relative Enge im Hafen von
Lubmin muss das Flüssiggas auf hoher See in Zubringertanker umgepumpt werden. Deshalb
arbeiten Dr. Knabe und sein Team an einer Lösung, wie dies optimert werden und
gleichzeitig die Kapazität vergrößert werden kann. Und Dr. Knabe hat noch mehr vor.
Deutschland ist ein Gasland, kein Wasserstoffland, sagt er. Gas steht derzeit im
Vordergrund, wir brauchen es in der Wirtschaft und wir brauchen es Privat. Aber er ist davon
überzeugt, dass dem Wasserstoff die Zukunft gehört. Deshalb ist schon heute alles so
gebaut, dass schnell auf Wasserstoff umgestellt werden kann. Dr. Knabe und seine Regas
sind ein herausragendes Beispiel, was deutsche mittelständische Unternehmer zu leisten
imstande sind und wie wichtig sie für unsere Volkswirtschaft sind. Ich kann nur hoffen, dass
dies dem Bundeswirtschaftsminister aufgrund dieses Beispiels auch langsam dämmert.
Vielen Dank an Herrn Dr. Knabe und sein Team, die Wesentliches zur Versorgungssicherheit
in Brandenburg beitragen.