„Um die Chancen des Klimaschutzes für Wohlstand und gute Arbeit in Brandenburg nutzen zu können, brauchen wir für die Schaffung moderner Industriearbeitsplätze vor allem Technologieoffenheit und Zuverlässigkeit: Die Herausforderung der Energiewende bewältigen wir nicht, in dem wir uns einseitig auf Wind- und Solarenergie festlegen. Technologieoffenheit ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Darüber hinaus müssen wir die Menschen mitnehmen. Das erreichen wir in erster Linie in dem wir verlässliche Aussagen treffen und nicht immer wieder neue Daten für einen Kohleausstieg in den Raum werfen. Zuverlässigkeit entsteht, wenn wir bei unserem Wort bleiben. Daher ist das festgelegte Datum des Kohleausstiegs für die CDU-Fraktion nicht verhandelbar. Das gilt auch für die im Koalitionsvertrag festgeschriebene 1000-Meter-Abstandsregel zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauung.
Das Ziel der Klimaneutralität bis spätestens 2045 ist unsere Maßgabe. Ohne Ökonomie werden wir die Kosten für Klimaneutralität jedoch nicht stemmen können. Aus diesem Grund wollen wir uns in Brandenburg auf den Weg machen, unsere Wirtschaft zu einem Leuchtturm für Regionen zu entwickeln, die Ökologie und Ökonomie ebenfalls erfolgreich miteinander in Einklang bringen möchten. Dafür müssen nicht nur unsere Industrieunternehmen fit gemacht oder die Neuansiedlung von Unternehmen forcieren werden, sondern wir müssen auch den Mittelstand mitnehmen, der das Rückgrat der Wirtschaft in Brandenburg darstellt. Als Land werden wir daher mehr in die Beratung dieser Betriebe investieren, wie auch hier CO2-Einsparung gelingen kann.“
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