Unterstützung für die Wirtschaft in Zeiten nach Corona – Altmaier und Ludwig für „Offensive für den Mittelstand“ Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig haben sich beim Besuch der Firma Schiffmann GmbH in Schwielowsee für ein stärkeres Engagement der Politik bei der Bekämpfung der Corona-Folgen in der Wirtschaft ausgesprochen. Viele kleine und mittelständische Unternehmen in Brandenburg kämpfen immer noch mit den Folgen der anhaltenden Corona-Krise. Bundeswirtschaftsminister Altmaier verwies auf die Verlängerung der Corona-Hilfen bis Ende des Jahres, die auf der letzten Ministerpräsidentenkonferenz am 10. August 2021 beschlossen wurde. „Ich habe seit Monaten für die Verlängerung gekämpft und bin froh, dass eine Einigung gelungen ist. Wir stehen weiter fest an der Seite unserer Betriebe und deren Beschäftigten“, sagte der Bundeswirtschaftsminister. Im Gespräch mit den beiden Unionspolitikern ging es neben der Bewältigung der Corona-Folgen vor allem um die Themen Bürokratieabbau, vereinfachte Planfeststellungsverfahren und Steuererleichterungen. Altmaier und Ludwig forderten in diesem Zusammenhang „rasche Entbürokratisierung und schnellere Planfeststellungsverfahren“ um die regionalen Betriebe zu entfesseln und die Innovationsfähigkeit zu verbessern. Die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig erklärte im Anschluss: „Peter Altmaier und ich sind uns einig, dass wir die mittelständische Wirtschaft nachhaltig stärken müssen. Ein Grundsatz dabei muss lauten: Privat vor Staat. Wir laufen Gefahr durch eine immer monströsere Bürokratie und eine regelrechte Besteuerungswut mancher linken Parteien die unternehmerischen Initiativen zu ersticken. Da gilt es einen klaren Kurs zu halten. Dem Leistungsprinzip muss wieder Geltung verschafft werden. Wettbewerb ist eine Grundvoraussetzung für das Wirtschaftswachstum, das wir angesichts der durch die Pandemie verursachten Schulden bitter nötig haben.“