Auf ihrem Parteitag am vergangenen Wochenende verabschiedeten die Grünen einen Antrag, der das Abscheiden und die unterirdische Speicherung von CO2 als legitimes Instrument gegen die zunehmende Erderwärmung einstuft. Angesichts dieses Kurswechsels bei den Grünen in Sachen CO2-Speicherung (CCS) erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dr. Jan Redmann:
„Die Entscheidung vom Wochenende ist eine gute Nachricht. Auch Unternehmen in Brandenburg warten dringend auf blauen Wasserstoff oder werden – wie die Zementfabrik in Rüdersdorf – trotz aller Bemühungen ohne die CCS-Technologie nicht CO2-neutral produzieren können. Es geht um die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Brandenburg. Ich erwarte nun auch von den Grünen in Brandenburg, dass sie ihre Blockadehaltung aufgeben und wir gemeinsam mit einer starken Stimme bei der Bundesregierung, die Interessen Brandenburgs vorbringen. Die zu planende CO2-Infrastruktur muss auch die großen Industriestandorte Brandenburgs erschließen. Bei diesem Thema werden jetzt die Entscheidungen getroffen, die die wirtschaftliche Entwicklung auf Jahre prägen wird. Der SPD-Wirtschaftsminister hatte bereits signalisiert, dass sich die nächste Landesregierung mit diesem Thema befassen muss. Das ist aber zu spät. Warum sollen wir damit noch warten?“
Monika Larch
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