Anlässlich der Entscheidung des Rundfunkrates die zurückgetretene Intendantin des rbb Patricia Schlesinger abzuberufen, erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dr. Jan Redmann: 

„Die Entscheidung des Rundfunkrates ist ein folgerichtiger Schritt. Der Weg ist damit frei, sich konsequent der Aufgabe, verlorengegangenes Vertrauen zurückzugewinnen, zu widmen. Diskussionen um eine Nachfolge sind für mich dementsprechend erst der zweite Schritt. Erst müssen wir die Vorwürfe lückenlos aufklären und Strukturen so reformieren, dass solche Vorgänge wie im Fall Schlesinger zukünftig nicht mehr möglich sind. Insbesondere müssen Rundfunk- und Verwaltungsrat in ihren Aufsichtsfunktionen stärker gefördert und gefordert werden. Außerdem braucht es in den Rundfunkstaatsverträgen einen Orientierungsrahmen für die Vergütung des Intendanten. Aus meiner Sicht muss sich das Entgelt am öffentlichen Dienst orientieren. Bezüge oberhalb eines Ministerpräsidenten halte ich für nicht angemessen.“

Monika Larch

Pressesprecherin

Leiterin Öffentlichkeitsarbeit