In das Thema Kita – Neubau am Dalienweg in Stahnsdorf kommt Bewegung. Die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig will in dieser Sache zügig das Gespräch mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BimA) suchen und dabei für Änderungen am Bauprojekt werben. Das teilte die CDU- Fraktion in Stahnsdorf heute anlässlich der Übergabe von mehr als 400 Unterschriften einer Bürgerinitiative, die ebenfalls für bauliche Änderungen eintritt, mit. Hintergrund sind die Entscheidungen, die Zuwegung der KiTa durch das Blumenviertel, zu führen. Hier sind jedoch Schwierigkeiten für Kitakinder, Eltern, Personal und Anwohner im Alltag vorprogrammiert, weil die Straßen vergleichsweise schmal sind und erhöhter Autoverkehr durch Elterntaxis zu Verkehrsproblemen führt. Außerdem ist die Fahrbahn nicht befestigt. Eine Lösung ist aus Sicht von CDU- Fraktion und Bürgerinitiative die Kita- Erschließung von Süden. So geht es darum, den Verkehr nicht durch das Blumenviertel und den Dahlienweg zu führen, sondern die Erschließung von Süden vom Gladiolenweg aus zu schaffen. Dort seien auch nach Expertenmeinung die Verkehrsverhältnisse besser. Zudem besteht auf kurzem Weg der Zugang zum ÖPNV. Die südlich gelegenen Flächen sind im Eigentum der BimA. Diese Behörde sei, so Bürgermeister Albers, jedoch für diese Änderungen nicht ansprechbar. Die Potsdamer CDU- Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig will sich nun in die Debatte einschalten und das Gespräch mit der BimA suchen mit dem Ziel, die zu erwartenden Verkehrsströme zu verlegen. Ludwig: „Der Bau der Kindertagesstätte ist bereits im Gange. Wir müssen die verbleibende Zeit nutzen, um den Zugang von Süden, also vom Gladiolenweg zu realisieren. Die Verlegung ist naheliegend, weil die Straße besser erschlossen ist und mehr Fuß- und Autoverkehr bewältigen kann als der Dahlienweg. Mir ist völlig unverständlich, warum die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hier nicht ansprechbar sein soll. Es geht darum, für alle Betroffenen eine praktikable und funktionierende Lösung zu finden. Ich werde auf die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zugehen und mich für einen Zugang zur Kita über ihre Flächen stark machen. Diese Lösung ist für alle Betroffenen vertretbar.“