Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung das Forschungsprojekt des Julius-Kühn-Instituts in Kleinmachnow mit dem Titel  „Dynamische Agrarwetterindikatoren zur Extremwetterprognose in der Landwirtschaft mit Methoden der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens“ mit 294.566,00 Euro.

Das Julius-Kühn-Institut wurde 2007 gegründet und ist eine eigenständige Forschungseinrichtung und Bundesbehörde, die sich mit Kulturpflanzen beschäftigt. An neun Außenstellen die über die gesamte Bundesrepublik verteilt sind, darunter auch Kleinmachnow, arbeiten 1200 Beschäftigte.

Die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig kommentierte:
„KI-Technologien sind vielfältig einsetzbar und bieten insbesondere auch in der Landwirtschaft neue Perspektiven. KI kann im Bereich der Landwirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit  und einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Darüber hinaus hat die Förderzusage noch einmal die Bedeutung des Forschungsstandorts der Region Potsdam unterstrichen. Das Projekt des Julius-Kühn-Instituts zeigt, wie wichtig es ist den Einsatz von KI in der Landwirtschaft weiter zu fördern. In der Zukunft könnte KI einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Nahrungsmittelsicherheit leisten.“