Die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig und der CDU- Direktkandidat Knut Abraham haben die Entscheidung zur Gewährung von Zuwendungen aus dem Förderprogramm „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ für zwei Einrichtungen in Brandenburg begrüßt.
„Diese Fördermittel sind sehr willkommen, denn sie leisten eine wichtige Unterstützung zur praktischen Geschichtsvermittlung,“ erklärten beide am Dienstag.
Demnach erhält der Museumsverbund Elbe-Elster zusammen mit dem Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum Bad Liebenwerda einen Förderbetrag in Höhe von 11.250,00 Euro.
Das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ wird von der Bundesregierung über die Staatsministerin für Kultur und Medien (BKM) gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE).
Ludwig: „Diese gute Nachricht kommt genau zur richtigen Zeit. Die zugesagte Förderung belegt, dass Heimatmuseen wichtige Einrichtungen in den Regionen sind, auch wenn sie im Moment coronabedingt ihr Wirken kaum entfalten können. Heimatmuseen bieten Geschichte zum Anfassen und machen den Alltag früherer Generationen für uns erlebbar. Förderungen dieser Art sind in diesen Zeiten auch ein Motivationsschub für alle Mitarbeiter, ob haupt- oder ehrenamtlich. Ohne die vielen Aktiven gäbe es nicht ein so breit gefächertes Angebot an Museen, Museumsstuben und ähnlichen Einrichtungen. Ein Dank geht deshalb auch an sie.“
Knut Abraham: „Heimatmuseen halten die Geschichte wach und veranschaulichen eindrucksvoll den Alltag früherer Zeiten für die Menschen von heute. Damit schaffen sie eine Art lebendiges Geschichtsbuch, in dem alle Interessierten Blättern können, ob es die Einwohner der Region sind oder die vielen Touristen. Die Förderung ist eine gut angelegte Unterstützung für die Einrichtungen. Sie ist auch ein Zeichen der Wertschätzung an alle, die in diesen Einrichtungen tätig sind und mithelfen, dass das Leben der Menschen aus früheren Zeiten nicht in Vergessenheit gerät.“
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