Auf seiner gestrigen Vorstandssitzung hat sich der Landkreistag Brandenburg für eine landesweite Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber mit einer Begrenzung des monatlichen Barverfügungsbetrags auf 50 Euro ausgesprochen. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dr. Jan Redmann:
„Ich appelliere an Ministerin Nonnemacher endlich ihren Widerstand gegen die Bargeldbegrenzung aufzugeben. Die Landkreise in Brandenburg haben sich auf ein einheitliches Vorgehen verständigt. Das ist ein wichtiger Schritt, der uns der Einführung der Bezahlkarte wieder einen Schritt näherbringt. Ich erwarte von Ministerin Nonnemacher und ihrem Haus diesen einheitlichen Willen der Landkreise zu respektieren und diesen Wunsch bei der Ausschreibung zu berücksichtigen.
Mit dem monatlichen Barverfügungsbetrag in Höhe von 50 Euro trägt zu einem einheitlichen europäischen Versorgungsniveau bei und reduziert damit wirksam Anreize für eine illegale Migration und Sekundärmigration nach Brandenburg. Darüber hinaus verhindern wir mit diesem Barverfügungsbeitrag die Unterstützung von Schleppern und Schleusern.“